Lese-Rechtschreibstörung

Ihrem Kind fällt das Lesen und Schreiben lernen schwer?
Es macht trotz häufigem Üben viele Fehler?
Als Lese-Rechtschreibstörung wird eine ausgeprägte Lernstörung in den Bereichen Lesen und Rechtschreiben bezeichnet, die nicht auf mangelnde Beschulung, niedrige Intelligenz oder fehlende Leistungsbereitschaft zurückzuführen ist.

Für das Lesen ist charakteristisch:

  • das Verbinden von Lauten fällt schwer
  • das Zusammenführen von Wörtern zu Sätzen gelingt nicht
  • form-ähnliche Buchstaben werden verwechselt (o-u, n-u, b-p, d-b, s-z, ch-sch)
  • auffallend langsames Lesen, ohne Sinnverständnis, ratend
  • Für die Rechtschreibung ist charakteristisch:
  • Buchstaben werden verwechselt oder ausgelassen
  • innerhalb eines Wortes werden Buchstaben oder Silben vertauscht
  • hohe Fehlerzahl bei abgeschriebenen Texten
  • Wörter werden nur teilweise geschrieben
  • schreibt sehr verkrampft, unleserlich, hält die Linien nicht ein
  • Therapie bei Lese- und Rechtschreibstörung:

Liegt eine LRS vor, sollte so früh wie möglich nach eingehender Diagnostik eine Therapie helfen.
In wöchentlicher Einzelförderung werden nach dem jeweiligen individuellen Entwicklungsstand im Lesen und Schreiben die Defizite aufgearbeitet. Eine LRS-Therapie kann bereits ab dem ersten Schuljahr stattfinden.

Der Therapieplan wird auf der Basis einer individuellen Diagnostik erstellt. Einzelfallorientiert werden verschiedene Konzepte eingesetzt.

Während der Schulzeit können Störungen im emotionalen und Verhaltensbereich begleitend zur LRS auftreten. Dies wird bei der Therapie mit berücksichtigt.

Ziele der Therapie sind:

  • allgemeine Verbesserung der schriftsprachlichen Kompetenzen und des Lesens
  • Förderung der Lesegenauigkeit und -geschwindigkeit
  • Erweiterung der Rechtschreibfähigkeiten
  • Ausbau der Lese- und Schreibmotivation
  • Bewältigung der LRS auch auf emotionaler Ebene sowie im familiären Bereich
  • Training der Lese- und Rechtschreibfähigkeiten
  • Die Fähigkeit Lesen und Schreiben zu lernen, stellt eine wesentliche Kulturkompetenz dar.
  • Ist diese Fähigkeit gestört, ist der schulische und berufliche Werdegang beeinträchtigt und auch die Teilhabe an der Gesellschaft nur eingeschränkt möglich.
  • Als akademische Lese- und Rechtschreibtherapeutin biete ich:
  • einzelfallorientierte Diagnostik und Förderung
  • Überprüfung der Basiskompetenzen für den Schriftspracherwerb
  • qualitative Analyse der Lese-Rechtschreibschwierigkeiten
  • individuell abgestimmte Förderung
  • Vermittlung von Lese-, Rechtschreib- und Selbstkorrekturstrategien
  • Elternberatung

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne telefonisch oder per email zur Verfügung.